108.500 Zigaretten im Zug eingeschmuggelt

Von Benjamin/  Den Schmuggel von mehr als 108.000 Zigaretten nach Deutschland und in die EU durch zwei britische Staatsangehörige konnten Beamte der Kontrolleinheit Basel des Hauptzollamts Lörrach am 12. August im ICE  zwischen Basel und Freiburg verhindern.

Auf die Frage der Deutschen Zöllner nach mitgebrachten, zollpflichtigen Waren murmelte der eine Reisende Unverständliches, der andere machte keine Angaben. Den beiden Männern, offensichtlich über den Reiseweg aus dem Irak über Istanbul, Genf und Frankfurt nach Großbritannien unterwegs, konnten jeweils zwei Koffer aus der Gepäckablage und der Abstellfläche im Großraumwagen zugeordnet werden. Die beiden wurden aufgefordert, einen Koffer zu öffnen, der randvoll mit ausländischen,
unversteuerten Zigarettenpäckchen gefüllt war. Auch in den anderen
drei Gepäckstücken befänden sich Zigaretten, gaben die beiden
Reisenden schließlich zu. Die Zollbeamten leiteten vor Ort ein
Strafverfahren gegen die Männer ein und begleiteten sie im Bahnhof
Freiburg aus dem Zug.

Mit der Flüchtlingswelle kamen nicht nur Menschen nach Deutschland die hier Geld bekommen (nach einem Jahr Aufenthalt hat man das Anrecht auf Arbeitslosengeld2), sondern auch kriminelle Aktivitäten haben sich maßgeblich erhöht.