44-Jähriger Mann rastet im Zug zwischen Freiburg und Basel aus

Von Benjamin / Am Dienstagmorgen wurde ein 44-jähriger Mann (deutscher Staatsbürger) im Rahmen der Fahrausweiskontrolle zwischen Freiburg und Basel kontrolliert. Als der Mann sich weigerte, sein Zugticket vorzulegen, wurde er zunehmend aggressiv gegenüber dem Bahnpersonal, sodass ein auf dem Arbeitsweg befindlicher Beamter des Polizeireviers Lörrach einschreiten musste. Auch ihm gegenüber zeigte sich der Mann unkooperativ und verweigerte alle Angaben und Maßnahmen.

Als der Polizist zum Einsatzort kam, wurde der Mann noch aggressiver. Auch die Androhung von unmittelbarem Zwang und der Einsatz einfacher körperlicher Gewalt änderten daran nichts, schreibt die Bundespolizei. Stattdessen führte er einen Schlag mit der Faust in Richtung Kopf des Beamten aus, welcher jedoch ausweichen konnte und so nur an der Wange gestreift wurde. Am Baseler Badischen Bahnhof wurde der Mann durch die Bundespolizei und mit Unterstützung der Kantonspolizei Basel-Stadt aus dem Zug in die Diensträume gebracht. Er verweigerte weiterhin die Angaben zu seiner Person sowie zum Sachverhalt, er zeigte sich nicht kooperativ und blieb weiter aggressiv.

Der Täter wurde natürlich durchsucht und es konnten vier Tabletten Ecstasy aufgefunden werden, und ein Drogenwischtest verlief positiv auf Amphetamine. Die Überprüfung der Fingerabdrücke ergab keine Ergebnisse. Wegen der übermäßigen Drogenintoxikation wurde der Mann erst einmal im Krankenhaus behandelt und danach wurde er in der Psychiatrie in Emmendingen eingewiesen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein, zurecht.