Am vergangenen Samstag fanden in Offenburg eine Demonstration und eine Gegendemonstration statt nach dem Mord eines 26-jährigen Asylbewerbers aus Somalia. Die AfD-Demo wurde um 14 Uhr gestartet. Über 400 Bürger sind dem Aufruf gefolgt und kamen zur Demo für Schutz und Sicherheit nach Offenburg vor das Rathaus. Beide Seiten verhielten sich vergleichsweise ruhig, es gab wenig gegenseitige Provokationen.
In der vergangenen Woche wurde durch einen Somalier ein Allgemeinmediziner getötet. Die Ermittlungen sind noch nicht beendet, der Schock in Offenburg und im näheren Umfeld war sehr groß, zurecht. Keine Partei außer der AfD hat Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung geäußert. Ein Kurswechsel ist dringend nötig. Der kann nur mit der AfD erfolgen. Auch brauchen wir kein kanadisches Einwanderungsgesetz. Es dürften keine weiteren Asylbewerber in unser Land strömen. Unsere Sozialsysteme kollabieren, wenn dies so weitergeht.
Justizminister Guido Wolf (CDU) warnt unterdessen vor einer Politisierung des Verbrechens. „Wichtig für die Politik in solchen aufgeheizten Stimmungslagen ist, dass solche Verbrechen nicht politisch missbraucht oder instrumentalisiert werden“, so Wolf mit Blick auf die AfD-Kundgebung. Wolf hat sich mit diesen Worten selbst disqualifiziert, denn die AfD-Demonstration in Offenburg hat die Sachlage nicht missbraucht oder instrumentalisiert, sondern es wurde aufgeklärt über die Politik der Regierung und ihrer irren Asyl-Politik.