Antisemitischer Übergriff in Freiburg

Von Benjamin / Am 13. Juli wurde gegen 9:30Uhr die Polizei alarmiert.  Es wurde vor einer Synagoge (Jüdisches Gotteshaus) ein Mann beleidigt mit antisemitischen Sprüchen, auch bedroht wurde er. Als die Polizei bei der Synagoge ankam, flüchtete der Täter, in der Innenstadt wurde er am gleichen Tag festgenommen.

Bei dem Tatverdächtigen handelt sich um einen 61-jährigen Mann, der der obdachlosen Szene zugeordnet wird. Polizeibekannt ist er wegen Eigentumsdelikten, antisemitische Delikte sind bisher nicht bekannt geworden. Er wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Ob der Täter Einheimischer ist oder Migrationshintergrund hat, blieb offen.

Die jüdische Gemeinde befindet sich unter dem besonderen Schutz der Freiburger Polizei. Bei Veranstaltungen der Gemeinde werden Gefahrenprognosen erstellt und Schutzmaßnahmen eingeplant. Die Einrichtungen der Gemeinde werden rund um die Uhr durch geeignete Maßnahmen geschützt.

Leider ist bis heute noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen, ob es sich bei dem Täter um einen Deutschen oder einen Ausländer handelt. Wenn es sich um einen Ausländer handeln sollte, könnte es sich um einen Moslem handeln, denn es ist ja bekannt, das viele muslimische Männer einen regelrechten Hass gegenüber den Christentum und vor allem den Juden haben. In Berlin werden Menschen die eine Kippa tragen, auf offener Straße beleidigt und oft kam es auch zu tätlichen Auseinandersetzungen.