Angeblich ist die Zahl der Asylbewerber in Freiburg stark zurückgegangen. Dies tut der Caritas in Freiburg nicht gut, weil die Fördersummen, die die Caritas durch die Flüchtlinge bekommt, stark zurückgehen. Dazu kommt auch noch, dass die Sozialarbeit sehr knapp bemessen wird und vom Bund nicht gut gefördert wird.
Im August gab es 5520 Landkreis-Bewohner ohne deutsche Staatsangehörigkeit unter 28 Jahren und 18 680 Ältere. Der Jugendmigrationsdienst, der für alle unter 28 Jahre zuständig ist, begleitete dieses Jahr bisher 264 junge Menschen, 243 Ratsuchende kamen zur Migrationsberatung für Erwachsene.
Neben der Beherbergung der Flüchtlinge und Betreuung muss die Caritas noch die sehr komplexe und vielfältige Beratung von Flüchtlingen übernehmen. Den Asylbewerbern muss das komplexe Asylrecht erklärt werden. Teilweise muss mit Dolmetschern gesprochen werden, weil viele Asylbewerber der deutschen und englischen Sprache nicht mächtig sind. Zu den Beratungsaufgaben gehört auch noch das Suchen von Wohnungen für Asylbewerber; diese Aufgabe gehört zu den komplexeren Sachen, die die Caritas übernimmt. Auch ist die Caritas dafür zuständig, nach Ausbildungsplätzen für Flüchtlinge zu suchen.
(Von Benjamin)
Viele Mitarbeiter der Caritas sind über die extrem hohe Arbeitsbelastung an ihre Grenzen angekommen. Viele suchen sich mittlerweile einen anderen Job und halten das „Wir schaffen das“ der Kanzlerin für einen blanken Hohn.
Die jetzige Regierung muss eine 180 Grad Wendung durchführen, sie muss vom „Wir schaffen das“ in „Wir schaffen das nicht“ umkehren und optimale Lösungen suchen, wie wir diese Misere stoppen, aber wir von PI-Freiburg glauben nicht daran, dass diese Bundesregierung aus CDU und SPD zu diesem Entschluss kommen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die AfD im nächsten Jahr mit einem guten Ergebnis in den Bundestag einziehen wird und dort wieder Politik für das eigene Volk betrieben wird.