Benjamin / Merdingen ist ein beschauliches Dorf, das ca. 3 km von Freiburg entfernt ist. Doch eine Meldung vor einigen Tagen schreckte viele Bürger auf. Denn die Gemeinde hat die frühere „Sonne“, ein Gasthaus, für zwei Jahre plus ein Jahr Verlängerungsoption als Flüchtlingsunterkunft für die vorläufige Unterbringung angemietet.
Das Gebäude gehört seit 2021 der Genossenschaft Wohnbau Bodenständig. Bürgermeister Martin Rupp hatte diese am 23. Februar erhaltene Information dann noch vor der Ratssitzung am gleichen Abend spontan über soziale Medien verbreitet und dafür heftige Kritik einzelner Räte einstecken müssen. In die jetzige Sitzung kamen nun Vertreter des Kreises und der Neueigentümer.
In der Februar-Sitzung des Gemeinderates gab es von mehreren Ratsmitgliedern Kritik, dass die Gemeinde nicht genug getan hat, das ehemalige Gasthaus wieder gastronomisch genutzt wird.
Nach den vielen Vorfällen in den letzten Wochen/Monaten in der LEA (Landeserstaufnahmestelle) in Freiburg sollte es jedem einleuchten, dass kein Asylbewerber mehr nach Deutschland ziehen sollte, schon überhaupt nicht in ein beschauliches Dorf wie Merdingen. Das Konfliktpotenzial ist enorm hoch.
Fast täglich gibt es Messerattacken von gewaltbereiten Asylbewerben, die bereits mehrfach straffällig wurden; aber es erfolgte keine Abschiebung. Wir brauchen in Deutschland endlich einen effektiven Grenzschutz und schnelle Abschiebungen von gewaltbereiten Asylbewerbern.