Von: Albrecht Künstle
– Auf der Rundreise waren auffällig wenige Exoten zu sehen
– Der Besuch des Klosters Neustift gibt eine Antwort darauf
– Die Osmanen rückten über den Balkan bis nach Wien vor
Eine viertägige Kurzreise nach Südtirol führte uns neben dem Besuch von Meran, in der weniger als eine Handvoll Kopftücher zu sehen waren, und einer Rundfahrt durch die Dolomiten auch nach Brixen. Für die meisten eine unbekannte Stadt, für mich als Herbolzheimer auch nur bedeutend, weil der einstige Fürstbischof Galura von Brixen aus meinem Wohnort stammte. Den Brixner Dom, wo er verewigt (?) ist, kannten wir schon von einem früheren Besuch. Auf dem Programm stand aber für mich besonders interessant das Kloster Neustift mit seiner wunderschönen Stiftskirche.
Erbaut wurde es drei Kilometer nördlich von Brixen, unweit der Straße, die ins Pustertal führt, an einem damals noch unsicheren und rauen Ort, “in wilder Einsamkeit” gelegen. Die Lage des Klosters am Nordende des Brixner Talkessels, „wo die Unwirtlichkeit des sich beliebig sein Bett schaffenden Eisackflusses alles andere als einladend schien“, wie es auf der Webseite des Klosters heißt, am Schnittpunkt der wichtigen Nord-Süd-Verbindung über die Alpen und der Ost-West-Verkehrswege aus dem Pustertal, wurde nicht ohne Grund gewählt: Zum einen war das Stift hier weit genug von störenden Siedlungen entfernt, andererseits konnte an dieser Stelle die Hospitalitas Augustiniana, die Gastfreundschaft der Augustiner Chorherren, gut praktiziert werden. Neben dem Kloster wurde nämlich auch ein Hospital gegründet. Hier wurden Reisende, Pilger, Kranke und Arme betreut.
Nicht betreut wurden „Pilger“ einer anderen Art: Das Kloster litt – wie die Region selbst – unter den Türken beziehungsweise Osmanen. Hier wird dazu ausgeführt: „Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453, und insbesondere als die Türken 1474 vor Klagenfurt standen und 1476 erneut in Kärnten einfielen, nahmen die Befürchtungen in Neustift zu.” Der Bericht des Stiftschronisten schreibt über die Türken: “…und nicht nur, dass sie alles Erreichbare verwüsteten und mit sich führten, sie verschleppten auch viele Christenmenschen aus diesen Ländern in die Sklaverei. Sie waren schon so nahe, dass die nächste Umgebung ihnen offenstand und auch unser Kloster bereits in höchster Gefahr war. Da trachtete unser fürsorglicher Propst nur mehr danach, ihrem plötzlichen Einfall ein Bollwerk entgegenzusetzen, um ihnen unsere Leute und deren Gut wenigstens nicht gleich überlassen zu müssen.”
Und weiter: “Baumaterial für die Türkenmauer war vorhanden; man musste dazu den gotischen Kirchenbau opfern, er wurde zum Steinbruch. Ab 1483 ließ der neue Propst Lukas Härber aus Schwaben die Befestigung des Stiftes weiter ausbauen. In dieser Zeit erlangte auch die Engelsburg ihr jetziges Aussehen, als sie zur Wehrburg ausgebaut wurde. Die Türkengefahr war nicht die einzige Bedrohung für das Stift.“ Wie begründet die Angst vor den islamischen Horden aus dem Südosten war, zeigte sich im weiteren Verlauf der Geschichte: „Die Erste Wiener Türken- bzw. Osmanen-Belagerung war ein Höhepunkt der Türkenkriege zwischen dem Osmanischen Reich und den christlichen Staaten Europas. Sie fand im Rahmen des Ersten österreichischen Türkenkrieges statt. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von anderen Truppen des Heiligen Römischen Reichs konnten sich die Verteidiger behaupten.“. Dieser „prächtige Süleyman“ mit dem Beinamen “Christenschlächter” ist heute übrigens Namenspatron vieler Moscheen auch in Deutschland, die seitens der höchsten Politik und sogar von Kirchenvertretern hofiert werden. Der “Sultan, der Horror und- Sex nach Europa brachte” (so die “Welt“), ist bezeichnender Weise auch das Idol Erdogans.
Mit der zweiten Angriffswelle im Jahr 1683 drangen die Soldaten Muhammads sogar in Wien ein, wurden aber im letzten Moment blutig zurückgeschlagen (ich schrieb bereits darüber). Hätte das Tor zu Europa, als das Wien galt, dem Angriff nicht standgehalten, wäre unser Kontinent schon damals islamisch geworden (Näheres zu dieser Zweiten Wiener Türkenbelagerung siehe hier). Doch war die Islamisierung Europas nur aufgeschoben und ist leider nicht aufgehoben, wie die Entwicklung der letzten Jahre zeigt.
Heute haben es die Vorderasiaten nicht mehr nötig, die Herrschaft über Europa und Deutschland mit Feuer und Schwert zu erringen. Sie wurden von der hohen Politik geradezu dazu eingeladen und die “Mutter der Nation” Merkel öffnete die Schleusen vollständig. Alleine in Berlin leben heute 200.000 Türkischstämmige, und von dort geht die Macht über unser Land aus. Sie erobern zwar nicht mehr zu Pferd mit dem Krummsäbel oder zu Fuß mit Messern, sondern: „Sie erobern uns mit den Bäuchen ihrer Frauen“, resümierte neulich eine Bekannte mir gegenüber (und ähnlich äußerte sich auch Erdogan mehrfach). Mit Erfolg: Türken stellen mit rund 1,6 Millionen Personen das größte Kontingent an Ausländern (die zu den rund drei Millionen Deutschtürken und Türkischstämmigen noch dazukommen). In unserem Land macht sich inzwischen auch eine Million noch nicht eingedeutschter Menschen aus Syrien breit, plus über 400.000 aus Afghanistan mit ihren außerordentlich gebärfreudigen Frauen, 300.000 aus dem Irak, 300.000 Iranischstämmige, 230.000 Palästinenser, 200.000 Nordafrikaner, und, und, und.
Die Massenmigration scheint sogar dem Volk der Eroberer zu viel zu werden. Was Türken für sich in Deutschland in Anspruch nehmen – die Wohltaten unseres Sozialstaates – wurde in ihrer Heimat zum Zankapfel: Auslandskorrespondent Gerd Höhler berichtete über die zunehmenden Ausschreitungen in der Türkei gegen Syrer gebe. Und türkische Oppositionsparteien fordern gar die Deportation syrischer Flüchtlinge – die es auch wegen der türkischen Besetzung des nordwestlichen Syriens dort zuhauf gibt. Nicht plausibel erscheinen dagegen die Angaben, wonach es aktuell in der Türkei 3,6 Millionen Syrer geben soll. Zahlreiche von ihnen dürften inzwischen nach Griechenland und weiter nach Deutschland geschleust worden sein.
Auch die Politik in Deutschland reagiert inzwischen: Das Berliner Regierungsviertel mauert sich jedenfalls ein, der Bau des “Sicherheitsgrabens” soll 2025 starten. Dabei handelt sich bei der Machtzentrale in unserer Hauptstadt um alles andere als ein unschuldiges und schützenswertes Objekt – im Gegensatz zum oben beschriebenen Kloster Neustift, das ursprünglich eine Männerdomäne war. Auch wird im Reichstag nicht gebetet, sondern allenfalls gebetsmühlenartig verkündet – zum Beispiel, dass unser Land ohne Massenmigration aussterben würde. Das Gegenteil scheint plausibler, denn die Kehrseite ist, dass viele der Migranten es sich hier nicht einfach nur gutgehen lassen, sondern das Land nach ihren Vorstellungen umkrempeln wollen – kulturell und religiös. Vielleicht mauert sich das politische Berlin mit seiner Bundestagspräsidentin ja ein, weil man/frau ahnt, dass die dortigen „Männer“ für ihre Amtskolleginnen dereinst keinen Finger rühren würden, wenn jene Horden, die inzwischen hemmungslos das Kalifat fordern, ihre Absicht in die Tat umsetzen und den Reichstag stürmen?
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/