Ein Bürgerentscheid über FR-Dietenbach kommt

Von Benjamin / Ende September hat ein Aktionsbündnis  von Freiburger Bürgern insgesamt über 12.000 Unterschriften an das Freiburger Rathaus gebracht, der Oberbürgermeister Horn nahm die Unterschriftenlisten persönlich ab und bedankte sich sogar bei den Sammlern für ihr Bemühen, auch wenn Horn für die Bebauung von Dietenbach ist.

Es wurden von vielen fleißigen Aktivisten auf dem Platz der Alten Synagoge Unterschriften gesammelt. Man muss diesen Aktivisten hohen Respekt vor dieser Leistung zollen, innerhalb kurzer Zeit solch eine hohe Anzahl von Unterschriften zu sammeln. Man muss ihnen auch für ihre Demokratieförderung danken, denn es stärkt die Demokratie, gerade in einer Zeit, wo die meisten Menschen eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Politik haben. Die FDP ist zwar für den neuen Stadtteil, aber sie danken auf ihrer Internetseite den Initiatoren für ihr Engagement. Die SPD hingegen schreibt in ihrer Pressemeldung folgendes: SPD Freiburg zum Bürgerentscheid Dietenbach: „Für uns steht außer Frage, dass es diesen Stadtteil braucht“ Das zeigt wieder einmal, wie die SPD tickt, es ist ihnen egal, ob die Leute ein Bürgerbeehren wollen oder nicht.

Natürlich gibt es Vor- und Nachteile für den Bau eines neuen Stadtteils, wir von PI sagen ganz klar, dass ein Vorteil der wäre, dass man mehr Wohnungen braucht, um die Wohnungsnot effektiv zu bekämpfen. Wobei man sagen muss, dass, wenn man die Wohnungsnot wirklich effektiv besiegen möchte,  man mehr als nur einen Stadtteil  brauchte. Der Nachteil wäre die teilweise Enteignung mancher Landwirte, die dagegen schon protestiert haben, wie man in folgendem Artikel der Badischen Zeitung lesen kann: https://www.badische-zeitung.de/freiburg/freiburger-landbauern-wehren-sich-gegen-geplanten-stadtteil-dietenbach–151515391.html