Benjamin / Bundesweit kommt es in vielen Bundesländern aufgrund der vielen ankommenden Flüchtlinge zu mangelnden bestehenden Kapazitäten. Auch Freiburg sucht händeringend nach benötigten Unterbringungsmöglichkeiten. Vor einigen Wochen schrieb ein aufmerksamer Leser in einem Leserbrief, dass die Max-Weber Schule seine Turnhalle zur Unterbringung von jungen Flüchtlingen zur Verfügung stellt.
Nun will die Stadt ein leerstehendes Pflegeheim anmieten, um 90 Flüchtlinge einzuquartieren. Das Pflegeheim wird angemietet bis Ende 2026, wie Baubürgermeister Ulrich von Kirchbach erläutert. Auch soll die Miete für das ganze dreistöckige Pflegeheim übernommen werden. Er sprach von einer schnellen Einigung in den vorangegangenen Verhandlungen und von einer Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Im November werden in das Haus bis zu 90 Geflüchtete, vorwiegend aus der Ukraine einziehen können. Das Haus verfügt auf vier Stockwerken über 49 Zimmer. Die Betreuung wird der Flüchtlings- und Sozialdienst der Diakonie übernehmen.
Derzeit leben in Freiburg 2738 ukrainische Geflüchtete. 1368 sind in städtischen Gemeinschaftsunterkünften und städtisch angemieteten Wohnungen untergebracht, 1370 leben in privaten Wohnungen – diese mit fallender Tendenz.
Diese Zweckentfremdung geht zu weit. Der Steuerzahler darf diesen ganzen teuren Spaß finanzieren. Der Bürger muss aufgrund der gestiegenen Preise den Gürtel immer enger schnallen und die Stadt Freiburg mietet teure Objekte an. Wir müssen diese Migrationspolitik unbedingt durch Grenzschließungen beenden. Der Bund und die Stadt Freiburg unternehmen gegen diese verfehlte Migrationspolitik rein gar nichts.