Peter Bulke/ Etwa ab Jahresbeginn bis April haben wir die Berichte in der Badischen Zeitung – Ausgabe Südlicher Breisgau – festgehalten, die von kriminellen Handlungen in Freiburg und Umgebung handelten. Festgehalten wurden die Taten und die Beschreibung der Täter; denn insbesondere wenn die Täter nicht gefasst werden konnten, gibt es in der Regel eine grobe Beschreibung, die auf Aussagen des Opfers oder evtl. weiterer Zeugen beruht. Natürlich sind diese Angaben häufig recht ungenau. Erfasst wurden Angriffe auf Personen, auch wenn es nur darum ging, ihnen etwas – z.B. eine Handtasche – zu entreißen. Außerdem wurden Berichte über Rauschgiftaktivitäten erfasst. Ein Teil der Täter blieb unberücksichtigt, da über sie keine brauchbaren Informationen vorlagen. Das trifft z.B. auch bei zwei Überfällen auf einen Laden zu, weil die Täter maskiert waren. Es ist selbstverständlich, dass die äußere Erscheinung nicht zeigt, ob es sich bei einem Täter um einen „Flüchtling“ handelt oder nicht; aber sie beeinflusst die Wahrscheinlichkeit der Zuordnung. Etliche der Straftaten ereigneten sich auf dem Stühlinger Kirchplatz (Foto). Das Kapitel Drogenhandel lässt sich schnell abhaken. In mindestens drei der vier Fälle waren die Drogenanbieter Schwarzafrikaner. Zum 4. Täter gab es keinen brauchbaren Hinweis. Sexuelle Gewalt oder Belästigung ging von fünf Tätern aus. Vier davon waren Schwarzafrikaner, und einer hatte „südländischen Teint“. (Zu bedenken ist, dass das Meiste, was auf diesem Gebiet innerhalb der deutschen Gesellschaft vorkommt, überhaupt nicht öffentlich bekannt wird.) Die meisten erfassten Handlungen bilden sonstige Gewalttaten, meistens in Verbindung mit versuchtem Raub. Von den 33 Tätern lag von 25 eine Beschreibung vor. Davon lassen sich 8 als Europäer einordnen, darunter auch zwei Personen, die gemeinsam einen Schwarzafrikaner angriffen. Unter den 17 nicht europäisch aussehenden Tätern waren 11 dunkelhäutig und 6 vermutlich aus dem Orient („arabisches Aussehen“, Afghane, Libanesen u.a.). Man kann davon ausgehen, dass ein Teil dieser 17 Personen „Flüchtlinge“ waren, die damit ein gewisses Sicherheitsproblem bilden. Nach der jüngst veröffentlichten Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2017 liegt der Anteil der „Flüchtlinge“ bei den schweren Straftaten im Bereich um 15 % bei einem Bevölkerungsanteil von 2 %.