Peter Bulke/ Die folgenden Beispiele zeigen, zu welchen Auswüchsen die Genderideologie führen kann.
- Das obige Foto aus der christlichen Zeitung IDEA vom 19. 10. zeigt eine vom Bundesfamilienministerium verantwortete Internetseite, die sich speziell an Jugendliche wendet. Im vorliegenden Fall geht es um solche Jugendliche, die das Gefühl haben, nicht zu wissen, ob sie sich männlich oder weiblich entwickeln sollten. Mit Hilfe eines Pubertätsblockers lässt sich die Entwicklung in die natürliche Richtung blockieren. Und deshalb hieß es dort: So hast du mehr Zeit zum Nachdenken. Und du kannst in Ruhe überlegen: Welcher Körper passt zu mir? BILD hatte wohl zuerst darüber berichtet. Aufgrund von Kritik wurde der Text des Regenbogenportals etwas abgemildert. Jetzt heißt es: Und bist du noch nicht in der Pubertät? So kannst du deinen Arzt/deine Ärztin fragen, ob dir Pubertätsblocker vielleicht helfen könnten. – Natürlich wurde das erwähnte Medikament nicht für den angegebenen Zweck entwickelt, sondern für Problemfälle, in denen die Entwicklung zu früh einsetzt, so dass sie als krankhafte Erscheinung zu betrachten ist. Das Regenbogenportal wurde 2019 unter der Ministerin Franziska Giffey (SPD) eingerichtet.
- Am 28. 09. berichtete IDEA, dass der Berliner SPD-KV Tempelhof-Schöneberg fordert, dass Kinder schon ab dem 7. Lebensjahr ihren Geschlechtseintrag ändern lassen dürfen. Der vorgesehene Gesetzentwurf der Bundesregierung (Selbstbestimmungsgesetz) sieht vor, dass Jugendliche ab 14 Jahren eine Änderung des Geschlechtseintrags auch gegen den Willen der Eltern durchsetzen können, wenn ein Gericht zustimmt.
- Am 7. 10. berichtete die JUNGE FREIHEIT, dass die erste schwul-lesbische Kindertagesstätte Deutschlands in Berlin eingerichtet werden soll. Der Geschäftsführer der geplanten Einrichtung wird zitiert: Die LSBTI-Lebensweise soll einfach etwas sichtbarer sein. . . . Ein Elternpaar hat sich gemeldet, dessen Sohn zu seinem Geburtstag gern ein Kleid und Haarspangen trägt. Im Vorstand des Kita-Vereins soll sich nach Informationen der BILD ein bekannter Pädophilie-Verfechter befinden, der in der Vergangenheit die Abschaffung der Strafbarkeit von sexuellen Handlungen an Kindern unter 14 Jahren gefordert habe. Mit dem konkreten Tagesgeschäft der geplanten Kita hat er aber offensichtlich nichts zu tun.