Benjamin /Derzeit finden in Deutschland vermehrt Demonstrationen von gewaltbereiten Anhängern der Palästinenser statt, die voller Zorn gegen Israel demonstrieren. Es gab in der Vergangenheit viele Demonstrationen deutschlandweit, die alles andere als friedlich verlaufen sind.
Grund für die vielen Demonstrationen ist der Nahost-Konflikt, der bereits seit Jahren herrscht. Der Aggressor ist nicht Israel, sondern muslimische Staaten. In Berlin kam es zu massiven Auseinandersetzungen. Zwei Demos wurden aufgelöst.
Auch in Freiburg fand am Samstag, dem 15.05, um 14:00 Uhr eine Demonstration durch die Initiative „Palästina spricht“ auf dem Platz der Alten Synagoge mit anschließendem Aufzug statt. Die Teilnehmeranzahl wurde auf 600 Personen geschätzt.
Es wurden u.a. auch Transparente mit provozierendem – aber nicht strafrechtlich relevantem – Inhalt gezeigt, weshalb sowohl der Versammlungsleiter als auch die Polizei auf die Teilnehmer einwirken mussten, dies zu unterlassen. Nach Teilnehmerkreisen war die Stimmung sehr gereizt und aufgeheizt.
Nach den vielen Anti-Israel Demonstrationen ist es eine Schande, dass die Stadt Freiburg eine solche Demonstration überhaupt erlaubt hat. Natürlich setzt sich Freiburg für das Demonstrationsrecht ein, aber bei diesem aggressiven Hintergrund wäre eine Absage der Demonstration eine gute und sinnvolle Lösung.
Nach den Redebeiträgen erklärte der Versammlungsleiter der palästinensischen Demonstration diese gegen 17:00 Uhr für beendet, sodass es von da an zu starken Abwanderungsbewegungen kam.