Klimacamp am Rathausplatz stellt Bedingungen an Stadt Freiburg

Von: Benjamin/ Schon seit vielen Monaten stören die Klimaaktivisten am Freiburger Rathausplatz mit einem sogenannten Klimacamp.

Die Stadtführung hat angekündigt, das Klimacamp zu räumen, da im November und Dezember am Rathausplatz Stände für den Weihnachtsmarkt aufgestellt werden sollen. Die Klimacamper verwiesen auf das Grundrecht der Versammlungsfreiheit. Es droht ein Fall für die Gerichte.

Doch nun wollen die Klimaaktivisten einlenken, indem sie der Stadt Freiburg Bedingungen stellen. Falls diese erfüllt werden, will man den Rathausplatz räumen.

Zum einen soll die Stadt Freiburg sich verpflichten, den „sozial-ökologischen Notstand auszurufen“. Darüber hinaus formulieren die Aktivisten weitere Bedingungen: eine konsequente Reduzierung der öffentlichen Parkplätze in Freiburg, eine Solaroffensive und der Verzicht auf den geplanten Stadttunnel.

Natürlich ist das Vorgehen für den Klimaschutz etwas Positives, jedoch dieser militante Weg ist komplett falsch. Erpressung von Menschen, welche auf Kosten derer, die sie drangsalieren, ihre Ausbildung machen. In aller Regel nicht in Klimaberufen, sondern natürlich nach den persönlichen Vorlieben und Wünschen.

Der Erpressungsversuch ist strafbar nach Paragraf 253 StGB „zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt“.

Die Stadt Freiburg sollte sich nicht erpressen lassen und dieses Klimacamp unverzüglich räumen lassen.