Klimacamp in Freiburger Rathausgasse

Benjamin / Seit Anfang Juli haben sich mehrerer Klimaaktivisten mit Zelten in der Freiburger Rathausgasse es sich „bequem“ gemacht. Das Ziel der „Aktivisten“ ist es, bis 2035 das „Klimacamp“ zu belassen. Es sind Zelte aufgebaut, in denen geschlafen wird. Der Strom wird mit Solarzellen erzeugt. Die Nahrung wird von vielen Bürgern geschenkt. Es ist sogar ein Hochbeet in Planung.

Unter anderem wollen sie den CO2-Ausstoß sanktionieren. Auf EU-Ebene wird eine Umlagerung der Agrarsubventionen gefordert. Sowie die Einführung einer Vermögenssteuer und einer Kapitalsteuer. Dass die Deutschen die höchsten Steuern in Europa zahlen, ist den Herrschaften offenbar nicht bekannt. Was wichtig ist für die Bürger, wäre eine massive Steuerentlastung auf vielen Ebenen, gerade jetzt während der hohen Inflation und der drohenden Gas-Krise, die auf Deutschland zukommt. Die Gas-Krise ist die unmittelbare Folge der unsäglichen Russland-Sanktionen.

Ein Aktivist namens Lucas Zahnder (Medizinstudent) fordert: „Außerdem fordern wir, dass der Stadttunnel nicht gebaut wird und zehn Prozent der Autostellplätze pro Jahr abgebaut werden. Zudem soll die Stadt den sozial-ökologischen Notstand ausrufen.“

Wenn er und seine Freunde nicht in der Rathausgasse übernachten, wohnt er offensichtlich in der Innenstadt mit guter Verkehrsanbindung, anders ist diese Meinung nicht einzuordnen. Es gibt viele Familien mit Kindern, die auf ein Auto angewiesen sind.