Musliminnen wollen keine männlichen Bademeister

In Freiburg gibt es schon seit über 130 Jahren ein Frauenbad, das „Loretto-Damenbad“. Der Zugang ist nur weiblichen Badegästen vorbehalten. Männer störten sich daran nicht, Mann ging eben woandershin zum Schwimmen. Allerdings fanden die Frauen ein Haar in der Suppe, genauer gesagt die muslimischen Frauen.

Ihr „Prophet“ hatte ihnen erklärt, dass sie auf der Straße in langen Kleidern rumlaufen sollen, damit Männer nicht ihre weiblichen Formen anschauen können. Den dreckigen Straßenstaub in den Klamotten würden manche auch gern mit ins Wasser schleppen. Das dürfen sie aber in Freiburg nicht. Sie müssen Badeanzüge tragen, so wie die anderen Frauen auch, und das ist ihr nächstes Problem. Denn es sind Männer, die als Bademeister auf die Sicherheit der Besucherinnen achten, es waren schon immer Männer. Das störte normale Frauen von hier auch nie, aber jetzt die Muslimas.

(Von: PI-News)

Ihr „Prophet Mohammed“ hatte ihnen erklärt, dass sie zu ihrem Schutz ihre Reize verdecken sollten. In muslimischen Ländern mag das schon ein Knöchel, eine Haarsträhne oder ein hübsches Gesicht sein, mit der Folge, dass die durch den Islam total verklemmten Männer dann ausflippen und vergewaltigen. Aber wir leben hier unter anderen Umständen als die Menschen zur Zeit Mohammeds vor 1400 Jahren, wir sind in Deutschland und nicht im Islam. Doch das verstehen sie nicht.

Besonders muslimische Besucherinnen aus dem nahen Elsass waren bislang nach Basel in die Schweiz gefahren, weil es dort ein Frauenbad nach ihrem Geschmack gegeben hatte. Es kam zu Ärger, und die Schweizer änderten und ergänzten ihre Badeordnung. Nun wollten sie nach Freiburg ausweichen, aber auch hier: Änderung der Badeordnung um Selbstverständlichkeiten, die zu einer zivilisierten Badekultur dazugehören. Die WELT berichtet:

Aufgrund neuer Gästegruppen hätte die Badeordnung geändert werden müssen. Es sei nicht darum gegangen, einzelne vom Baden auszuschließen. „Wir haben Selbstverständlichkeiten schriftlich festgehalten: dass man nicht am Beckenrand isst, nicht mit Straßenkleidung ins Wasser springt“, erläutert Heintz [Geschäftsleitung Freiburger Bäder, Anm.PI]. Das Ganze in acht Sprachen, mit Piktogrammen.

Deutsche Muslimas erkannten die Gelegenheit, beleidigt zu sein und kamen ihren französischen Glaubensschwestern zu Hilfe. „Sexistisch“ sei es, wenn ein Mann als Bademeister dort arbeite. Sie eröffneten eine Petition, die auf  die Abschaffung der ihrer Meinung nach unhaltbaren Zustände abhebt:

 Nun schlagen sich einige Hundert Freiburger per Onlinepetition auf die Seite der Besucherinnen, die im Sommer 2016 für viel Ärger im einzigen Damenbad Deutschlands sorgten. Die neue Regelung schließe demnach „bewusst muslimische Frauen“ aus, heißt es. Ruhe und Sicherheit nur durch Präsenz und Aufsicht von männlichem Personal zu gewährleisten, sei demnach„zutiefst reaktionär und sexistisch“. Bislang gibt es 500 Petitionsunterzeichner, für das nötige Quorum fehlen noch 1500 Stimmen.

Als Lösung wird in der Petition angeboten, dass tageweise nur Freiburgerinnen der Einlass gewährt werden könnte, um Konflikte zu vermeiden, die aus der jetzt häufigeren Überfüllung herrühren. Vermutlich ist dies aber anders herum zu lesen: An den anderen Tagen dürfen dann die Freiburgerinnen eben nicht mehr ihr Traditionsbad betreten, weil dann die aus Frankreich anreisenden Muslimas das Bad benutzen. „Eine Islamisierung findet nicht statt.“

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