Von Benjamin / Die Gängelung für die Autofahrer geht unvermindert weiter. Wenn dieser Schwachsinn durchkommt, wäre Freiburg die erste Stadt in Baden-Württemberg, die eine solche Regelung einführen würde.
Die Stadt Freiburg hat unter Oberbürgermeister Horn Herrn Bundesverkehrsminister Scheuer ein solches Modellprojekt vorgeschlagen. Um diesen Modellversuch zu ermöglichen, soll Herr Scheuer eine Sonderregelung in der Straßenverkehrsordnung (StVO) schaffen, so ein Vorschlag von Herrn Horn. Für diese Gängelung der Autofahrer erhält Herr Horn Unterstützung von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).
Egal wie man zu diesem Vorgehen steht, so gibt es einige negative Aspekte, die ein Tempolimit von 30 mit sich bringen würde: So wird zum Beispiel der Verbrauch und damit der Schadstoffausstoß der Fahrzeuge aufgrund von Stau (Verweildauer) und schlechterer Energieeffizienz steigen. Teuer wird es insofern, als man die Ampelschaltungen anpassen muss. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn an jeder Ampel angehalten werden muss, die man bei 50 noch bei Grün passieren könnte.
Es kommt immer auf die Situation an, ob man mit 30 km/h mehr oder weniger langsam ankommt. Nervig ist es, wenn man auch auf einer freien Straße, die jahrelang von allen mit 60 km/h befahren wurde, auf einmal mit Tempo 30 dahinbummeln soll.
Die Grünen werden bei der Landtagswahl im März kommenden Jahres schon erleben, was sie davon haben, die Bürger immer weiter zu gängeln. Wir hoffen auf eine Auflösung der grün-schwarzen Koalition, um diesem grünen Spuk ein Ende zu bereiten.