Freiburg wird im Jahr 2016 neue Schulden machen (müssen) und dies alles nur wegen der Flüchtlingskrise. Der Kreistag genehmigte am letzten Dienstag (17.11.2015) einen Nachtragshaushalt 2015. Der überwiegende Teil soll für die Unterbringung von Flüchtlingen eingesetzt werden. Doch bei dem Kreistag und der Freiburger Verwaltung gibt es noch keine Klarheit wann damit zu rechnen ist ob die Kosten voll zurückbezahlt werden von Bund und Land.
Mit dieser immensen Flüchtlingskrise wird Freiburg definitiv in Sachen Finanzen sehr schlecht stehen. Es sollen ja im Jahr 2016 viel mehr Flüchtlinge ankommen als im Moment, das heißt dann aber das Freiburg noch mehr Schulden machen muss für die Haushaltsplanung im Jahr 2017. Ob Freiburg daran zugrunde gehen wird darüber kann man spekulieren.
Eines ist jedoch sicher: Wir benötigen dringend eine komplett andere Asylpolitik weg von der „Refugees welcome“ Schreiern an Bahnhöfen und Asylbewerberheimen, hin zu einer sach orientierten und klugen Asylpolitik. Wir benötigen dringend eine Politik die sich um die wirklich verfolgten Asylbewerbern kümmert und nicht um Menschen die aus Armut zu uns kommen, weil sie sich in Deutschland ein besseres Leben versprechen. PI-Freiburg ist gegen Wirtschaftsflüchtlinge heißt aber auf der anderen Seite ganz klar den wirklich Schutzbedürftigen die Hand. Eines muss auch ganz klar sein Asyl bedeutet das man nur begrenz in einem Land Obhut haben darf und nicht auf ewig, wenn der Krieg in den Ländern wo Menschen zu uns flüchten zu Ende ist, müssen diese Leute auch wieder konsequent in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Bei Jugendlichen die eine Ausbildung hier schon begonnen haben kann man diese nach Beendigung der Ausbildung abschieben.