Von Benjamin /Mitte August stellte die AfD-Bundestagsfraktion eine Kleine Anfrage an die Regierung. Die Regierung antwortete sinngemäß, dass Ausländer im vergangenen Jahr zu 35,1 Prozent häufiger für solche Verbrechen verantwortlich waren als noch 2009. Und dies, obwohl die Gewaltkriminalität insgesamt in den vergangenen Jahren zurückging.
Machten Ausländer vor zehn Jahren noch 23,5 Prozent aller Tatverdächtigen aus, waren es 2019 rund 37,5 Prozent. Während die Zahl der deutschen Tatverdächtigen zwischen 2009 und 2019 von 156.226 auf 108.223 sank, stieg die der nichtdeutschen im selben Zeitraum von 48.039 auf 64.917. Allein zwischen 2014 und 2019 wuchs ihr Anteil um rund zehn Prozent.
Bei Straftaten wie Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen wuchs der Ausländeranteil unter den Tatverdächtigen sogar seit 2013 auf 39,7 Prozent (plus 54,5 Prozent). Ähnlich verhielt es sich bei Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen. Hier besaßen 2009 etwa 28 Prozent aller Tatverdächtigen keinen deutschen Pass. 2016 waren es schon knapp 39 Prozent. Dies entspricht einem Anstieg von 43,1 Prozent.
Bei Delikten wie der schweren Körperverletzung machten Ausländer im Jahr 2019 mit 58,5 Prozent mittlerweile sogar mehr als die Hälfte aller Tatverdächtigen aus.
Dies zeigt, in welche schreckliche Lage wir geraten sind. Die Bundesregierung muss sofort handeln und diese Missstände beheben; kriminelle Ausländer müssen in ihre Heimatländer abgeschoben werden; dies ist rechtlich und moralisch zu vertreten. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass die Anzahl der Straftaten, die Ausländer mit einem deutschen Pass begehen, als Straftaten zählen, die von einem Deutschen begangen wurden. Dies verzerrt die Kriminalitätsstatistik noch mal enorm. Auch muss an dieser Stelle gesagt werden, dass der Anteil der Ausländer, die Kriminaltaten begehen, vermehrt aus dem arabischen Bereich stammt.