
Peter Bulke/ Die Freiburger Ahmadiyya-Studentengruppe hatte zu einem Vortrag über Rechtspopulismus in die Universität eingeladen. Als Gastredner trat ein in Deutschland geborener Imam auf. Wie ein Studentenvertreter berichtete, wurde die Ahmadiyya-Studentenvereinigung in Deutschland vor 17 Jahren gegründet. Der Imam stellte zunächst klar, dass es „den Islam“ nicht gebe. Islamisten hätten den ursprünglichen, klassischen Islam verfälscht, zu dem der Respekt gegenüber anderen Religionen gehöre. Wichtig sei der Dialog mit Vertretern anderer Religionen und auch mit unterschiedlichen politischen Richtungen. Allerdings sei es bisher nicht zu einem echten Dialog mit den Islamisten gekommen. Zwischen dem traditionellen Islam und dem Grundgesetz gebe es keinen Widerspruch. Im Verlauf der Geschichte sei es zu einer Radikalisierung im Islam gekommen.
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