Von Benjamin /Am Samstag, den 11.07, tanzten rund 200 Personen auf dem Platz der Alten Synagoge. Der Mindestabstand und das Tragen der Schutzmasken wurde nicht eingehalten.
Inzwischen wurden von der Landesregierung Baden-Württemberg immer weiter Lockerungen der Corona-Maßnahmen eingeleitet, sogar größere Veranstaltungen sind möglich, aber lediglich mit Einbehaltung des Abstandes von 1,5 m und Tragen der Schutzmaske. Das Kontroverse an dieser Geschichte ist, dass die Veranstalter eine Demo angemeldet hatten; aber daraus wurde nichts, sondern sie wurde in eine Tanz-Party umfunktioniert. In den sozialen Medien gab es heftige Kritik. Viele Menschen finden es eine regelrechte Sauerei, dass man so offen Menschen gefährdet und so die Anzahl der Neuinfektionen nach oben treiben könnte, falls es zu Ansteckungen gekommen wäre, was derzeit leicht möglich ist ohne Einhaltung der Abstandsregelungen und der Mund- und Nasen- Bedeckung.
Aber es gibt nicht nur diese Veranstaltung, die für Ärger sorgen könnte, es gibt auch Menschenansammlungen an anderen Plätzen in Freiburg z.B. an der Dreisam, in Parks, an den Seen häufen sich die Menschenansammlungen, die Müll in bislang nicht gekannten Dimensionen hinterlassen. Gleichzeitig gibt es neue Coronafälle: Allein in einem Freiburger Autohaus gibt es 14 Neu-Infizierte.
Natürlich sind es viele Junge Menschen, die auf die Corona-Regelungen pfeifen, Man hätte z.B. die Läden nicht für Monate schließen lassen dürfen und stattdessen dort gleich Masken- und Abstandspflicht einführen müssen. Aber die Abstandsregelungen durch puren Egoismus nicht einzuhalten ist schlecht und zeigt den wahren Charakter der Menschen, die sich nicht daranhalten.