Weltweite Hacker-Angriffe trifft Freiburger-Hauptbahnhof

Am vergangenen Freitag wurden durch massive Hacker-Angriffen zehntausende Computer von Privatpersonen und Unternehmen angegriffen und infiziert. Programme wurden gestört, es wurde ein Windows-Fenster geöffnet mit der Meldung, dass man Lösegeld bezahlen solle, dann erst würden  die Hacker-Angriffe eingestellt.  Üblicherweise muss erst der Nutzer eines PC´s dem Trojaner die „Tür“ in seinen Rechner öffnen, etwa wenn er einen präparierten Link in einer E-Mail anklickt. Bei der Attacke am Freitag nutzte die Software jedoch eine Sicherheitslücke im Microsoft-Betriebssystem Windows aus, über die sie automatisch neue Computer anstecken konnte. Diese Schwachstelle hatte sich einst der US-Abhördienst NSA für seine Überwachung aufgehoben. Vor einigen Monaten hatten unbekannte Hacker sie aber publik gemacht.

(Von Benjamin)


Große Unternehmen sind am vergangenen Freitag massiv angegriffen worden, neben Peugeot auch die Deutsche Bahn; auch der Freiburger Hauptbahnhof wurde  angegriffen. Die Anzeigetafel, wo man schauen kann, wann auf welchem Gleis der Zug kommt, zeigten keine Daten an, sondern wurden mit der Meldung, dass man Geld zahlen soll, überdeckt. Auch die Ticketautomaten liefen auch nicht richtig. Der Bahnverkehr war nicht betroffen. IT-Experten sind der Meinung, dass die Hacker-Angriffe weitergehen und schwerwiegende Fehler auf Deutschland und die Wirtschaft zukommen.

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