
Die Diskussion ist noch nicht verstummt. Wünschenswert wäre eine Versachlichung in der politischen Auseinandersetzung. Der Kommentar des Klaus Riexinger in „Der Sonntag“ vom 11. 12. ist nicht dazu angetan. Seine Überschrift lautet: „AfD setzt auf die Rassistenkarte“. Der Text befasst sich mit der Pressemitteilung des Kreissprechers der Freiburger AfD Andreas Schumacher: „Nun ist es also wieder mal passiert. Eine junge Studentin wird Opfer der Merkel´schen Willkommenskultur.“ Der erste Satz dieser Äußerung trägt allerdings ebenfalls nicht gerade zur Versachlichung der Diskussion bei. Er lädt zumindest dazu ein, das hinein zu interpretieren, was viele Medienvertreter geradezu herbeiwünschen, um die AfD diffamieren zu können, nämlich dass „Flüchtlinge“ pauschal als gewaltbereit verdächtigt werden.
(Von Peter Bulke)
Unabhängig davon sollte man nicht die Augen vor der Tatsache verschließen, dass unter den „Flüchtlingen“ die Gewaltbereitschaft im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung überproportional erhöht ist, nicht zuletzt auch deshalb, weil der Anteil junger alleinstehender männlicher Personen hoch ist. Darüber hinaus ist es nicht zu bestreiten, dass mit islamischer Religionszugehörigkeit im Durchschnitt eine signifikant erhöhte Akzeptanz von Gewalt verbunden ist.