Die Badische Zeitung (BZ) ist in Freiburg sehr bekannt. Ein großer Teil der Einwohner unserer Region bezieht diese Zeitung. Sie hat im Großraum der Universitäts- und Bischofsstadt Freiburg eine Monopolstellung.
Es handelt sich um ein linksliberales Blatt, das offen gegen die AfD und konservative Ansichten vorgeht und stark linkslastig berichtet. Sehr selten (wenn überhaupt) wird positiv über die AfD berichtet. Auch zu „antifaschistischen“ Aktionen ruft sie auf, und sie gilt als sehr regierungshörig. Während der Bundestags- oder Landtagswahlkämpfe werden AfD-Positionen massiv ins Lächerliche gezogen, Aussagen aus dem Kontext gerissen oder gezielt auseinandergenommen, um die Partei in ein schlechtes Licht zu rücken.
Es ist möglich, auf der Internetseite zu den verschiedenen Beiträgen Kommentare abzugeben oder Leserbriefe zu senden, die dann in der BZ veröffentlicht werden. Ab und zu werden kritische Kommentare oder Leserbriefe veröffentlicht, doch der Anteil der Beiträge, die die „Mainstream-Meinung“ widerspiegeln, ist um ein Vielfaches höher. Konservative oder rechte Meinungen sind nicht gern gesehen.
Die von den Vätern des Grundgesetzes erhoffte Demokratie ist durch die 68er/links-grüne Meinungshoheit inzwischen zur Farce verkommen. Leider ist die BZ nicht das einzige Medium, das auf seiner Online-Plattform kritische Stimmen löscht. Ein weiteres Beispiel ist „Welt-Online“: Kaum wird dort ein kontroverses Thema diskutiert, kann man darauf wetten, dass die Kommentarfunktion bald deaktiviert wird.
Es sollten keine kritischen Kommentare gelöscht werden, nur weil sie der Zeitung nicht gefallen. Der Diskurs sollte nicht abgewürgt werden. Auffällig ist, dass häufig Kommentare zu lesen sind, die eindeutig dem linksradikalen Spektrum zuzuordnen sind – diese werden von der Redaktion jedoch nicht gelöscht. Es darf auch offen gegen die AfD gehetzt werden. Das ist unseriöser Journalismus.