Der Platz für Drogensüchtige in der Stefan-Meier-Straße kostet einen sechsstelligen Betrag

Die Prioritätenliste von Herrn Horn und dem Freiburger Gemeinderat, die für den zweiten Platz für Drogenabhängige an der Stefan-Meier-Straße gestimmt haben muss gewaltig sein. Denn die Baumaßnahmen für den Platz kostet die Stadt Freiburg einen mittleren sechsstelligen Betrag.

Am Dienstag dem 01.10 führen das zuständige Personal des Rathauses zahlreiche Journalisten durch das Areal und zeigten jedes Detail ganz genau. Der Platz ist 24/7 geöffnet und bietet allerlei Schnickschnack für das die Stadt viel Geld ausgibt. Die Fläche ist 600 Quadratmeter groß und besitzt einen Trinkwasserspender, einen Spritzenabwurfbehälter, Holzbänke sowie ein Unisex-Stehklo, dass eine Sonderanfertigung ist.

Der Platz soll anfangs täglich gereinigt werden, dann je nach Lage. Die übrigen Parkplätze sollen wieder reaktiviert werden, sobald die Arbeiten am Platz abgeschlossen sind.

Der Leiter des Polizeirever-Nord, Ulrich Hildebrand sagte „Auf dem Platz gelten dieselben Regeln wie überall: Drogenkonsum, -besitz und -handel ist nicht erlaubt.“ Dieser Satz ist allein schon in Widerspruch in sich, denn es wurden an dem Platz extra eine Spritzenabwurfstation eingebaut.

Dieser Platz ist nun ein rechtsfreier Raum geworden, dank der Freiburger Stadtführung. Dieses Veralten ist grotesk und macht Freiburg immer unsympathischer für Touristen, die diesen Schandfleck mit ansehen müssen, weil er sich in direkter Bahnhofsnähe befindet.

Das man einen Platz für Drogenabhängige neben einer Schule platziert ist eine Schande und zeigt, wie die Stadtführung ihre Arbeit leistet, dilettantischer geht es kaum.

Quelle:

https://www.badische-zeitung.de/der-zweite-aufenthaltsplatz-fuer-suchtkranke-in-freiburg-kostet-einen-mittleren-sechsstelligen-betra

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