Vor einigen Wochen berichteten mehrere Medien, darunter auch WELT und die Badische Zeitung, dass Oberbürgermeister Horn plant, besonders schutzbedürftige Asylbewerber in Freiburg aufzunehmen.

Hannover, Düsseldorf und Bonn haben bereits vor einigen Wochen angekündigt, Flüchtlinge aus Israel und dem Gaza-Gebiet aufzunehmen. Die Stadt Freiburg erklärte jedoch, dass es für Detailfragen bislang noch zu früh sei. Für eine Aufnahme von Personen aus humanitären Gründen bedürfe es der Zustimmung des Bundesinnenministeriums. Die Umsetzbarkeit der Aufnahme hänge von verschiedenen Faktoren ab. 

„Die Bereitschaft deutscher Städte hilfebedürftige und traumatisierte Kinder aus Gaza und Israel aufzunehmen, ist ein Zeichen der Hoffnung in diesen zutiefst dunklen Zeiten für die Menschen vor Ort. Diese Initiative unterstütze ich gerne persönlich. Die Bilder aus der Region und das Leid der Menschen sind furchtbar“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn. 

Diese Aussage des Oberbürgermeisters Martin Horn ist zutiefst unverantwortlich und sabotiert jeden Versuch, endlich wieder Ordnung in die gescheiterte Migrationspolitik zu bringen. Gerade jetzt, zehn Jahre nach der Grenzöffnung 2015, dürfte auch ein parteiloser Oberbürgermeister mit SPD-Nähe erkennen, dass diese Entscheidung umstritten war. 

Nicht deutsche Städte sollen sich um die notleidenten Kinder und Frauen kümmern, sondern die angrenzenden arabischen Staaten. Kinder aus Gaza einzufliegen, ist nicht die Aufgabe Deutschlands und erst recht nicht von einzelnen Städten.  

Martin Horn, so der Vorwurf, versuche mit seiner Initiative von lokalen Problemen in Freiburg abzulenken – etwa von der Messerverbotszone auf dem Stühlinger Kirchplatz, der nachts als unsicher gilt, oder von offenen Drogenszenen rund um den Hauptbahnhof und nahegelegene Schulen. Auch das Bauprojekt Dietenbach, das sich zum „Milliardengrab“ entwickelt, stehe in der Kritik. 

Es ist völlig schwachsinnig, Kinder dreitausend Kilometer von ihren Eltern unterzubringen. Den Vorwand kennen wir von dem Katastrophenjahr 2015: Es hieß, Frauen und Kinder würden kommen, am Ende kamen ganz überwiegend Männer, die vielfach keinerlei Qualifikation, aber dafür umso mehr Hass auf unsere Werte mitbrachten. Die Migrationsflut hat Deutschland nichts gebracht als Kriminalität, Kosten und Wohnungsnot. 

OB Horn sollte sich lieber um die vielfachen Probleme in Freiburg kümmern!