Nach dem Kauf von Twitter durch Tesla-Gründer Elon Musk haben über 60 deutschsprachige Hochschulen und Universitäten sowie prominente Fußballvereine wie der SC Freiburg und der FC St. Pauli der Plattform demonstrativ den Rücken gekehrt – nun auch die Universität Freiburg.
Sie folgt damit dem aktuellen politischen Zeitgeist und zeigt, dass Meinungsfreiheit für sie offenbar nur dann in Ordnung ist, wenn sie der eigenen politischen Richtung entspricht.
Dieser Schritt wird vielfach mit der „fehlenden Vereinbarkeit der aktuellen Ausrichtung der Plattform mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen – Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs“ begründet.
Nachdem Elon Musk in die Trump-Administration eingetreten ist, um das „Department of Government Efficiency“ zu leiten, dürften weitere Vereine, Schulen und Institutionen X verlassen.
Offenbar verstehen diese Akteure die Meinungsfreiheit nicht vollständig. Nach der Übernahme von X hat Musk dort nicht „Hass und Hetze“ salonfähig gemacht, sondern die Meinungsfreiheit wieder gestärkt wurde. Früher war es leicht möglich, gesperrt zu werden, wenn man eine unliebsame Meinung äußerte, die vom linken-Mainstream abwich.
Die Rektorin der Universität Freiburg, Kerstin Krieglstein, begründet den Austritt folgendermaßen: „Der Austritt der Universität Freiburg unterstreicht ihren Einsatz für eine faktenbasierte Kommunikation und für demokratische Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern.“
Bemerkenswert ist jedoch, dass die Universität ihre Profile bei Facebook und Instagram, die ebenfalls zum Meta-Konzern von Mark Zuckerberg gehören, nicht löschen möchte. Der linke Zeitgeist muss gebrochen werden, die Meinungsfreiheit muss wieder in die deutsche Gesellschaft zurückkehren.