
Der Anschlag auf ein Chanukkafeier in Sydney (Australien) vor einigen Tagen hat wieder einmal viele Tote und Verletzte Menschen zu beklagen.
Ein 50-jähriger Vater und sein 24-jähriger Sohn gaben am Bondi Beach in Sydney über hundert Schüsse ab. Im Fahrzeug wurden IS-Flaggen gefunden. Der Hass war gezielt antisemitisch. Es handelte sich um einen kalt kalkulierten Terrorakt. 15 unschuldige Menschen wurden ermordet, darunter ein zehnjähriges Mädchen, Dutzende weitere Menschen wurden schwer verletzt.
🟦 Israelische Gemeinde hält an Feierlichkeiten zu Chanukka fest
Die israelische Gemeinde steh aufgrund der Chanukkafeierlichkeiten in engem Austausch mit der Freiburger Polizei. Derzeit werde mit der Polizei noch besprochen, in welchem Rahmen und an welchem Ort die Abschlussveranstaltung stattfinden solle – entweder am Platz der Alten Synagoge oder in der Nähe der Gemeindesynagoge.
Yakov Gitler, Rabbi der Freiburger Gemeinde der Chabad-Bewegung, sagt, dass die Opfer des Angriffs Kollegen gewesen seien und er zwei von ihnen sogar gekannt habe. Die angegriffene Feier sei ebenfalls von der Chabad-Bewegung organisiert worden.
Es ist erschütternd, dass Jüdinnen und Juden ihre religiösen Feste heute nur noch unter massivem Polizeischutz feiern können. Antisemitischer Hass – gleich aus welcher ideologischen oder religiösen Richtung – ist unerträglich und darf in einer freien Gesellschaft keinen Platz haben.
Quelle: https://www.badische-zeitung.de/juedische-gemeinden-in-freiburg-halten-an-ihren-chanukkafeiern-fest
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