Der Betreiber eines syrischen Restaurants mit dem Namen „Damaskos“ am Europaplatz und im Rieselfeld sieht sich einem erheblichen Shitstorm ausgesetzt. Grund ist ein israelisches Gericht, das er seinen Gästen serviert. Der Betreiber ist Kurde und stammt aus Syrien.
Er bietet seinen Kunden einen Auberginen-Aufstrich an, der aus Israel stammt (Baba Ganoush). Nachdem er es auf Instagram postete, ließ der Shitstorm nicht lange auf sich warten. Wie er der Badischen Zeitung mitteilte, erhielt er neben Facebook-Kommentaren auch Anrufe. ‚Wir wurden richtig terrorisiert‘, beklagt er. Sogar seine Außenscheibe wurde mit Palästina-Aufklebern beklebt, und sein Sohn wurde beleidigt.
Dass ein Auberginen-Gericht für viele Muslime so viel Hass und Bedrohungen hervorrufen kann, ist erschreckend und zeigt den Hass, den sie in sich tragen. Wegen einer leckeren Speise aus Israel, die ein kurdischer Syrer in seinem Restaurant serviert, wird sein Restaurant bedroht… Unfassbar! Diesen Damen und Herren sollten von der Justiz mit aller Härte bestraft werden, die den Wirt aufs übelste Beleidigen, den Sohn massiv einschüchtern und die Außen Scheibe verunstalten. Hier muss der Rechtstaat aktiv werden.
Das Existenzrechts Israels darf nicht infrage gestellt werden.