Stadt Freiburg renoviert Platz für Suchtkranke für 1,45 Millionen Euro

Der alte Platz für Suchtkranke am Colombipark wird durch die Stadt Freiburg für unfassbare 1,45 Millionen Euro renoviert. Durch die Renovierung des Platzes müssen, die suchtkranken auf den Pergolaplatz ausweichen, er ist nur wenige Meter vom alten Platz entfernt. Jedoch ist dieser neue Platz in der Nähe von Anwohnern, die sich aufgrund des lauten Geräuschpegels und des Schmutzes schon bei der Stadt über die unhaltbaren Zustände beschwert haben.

Wie die Badische Zeitung schrieb, berichtete eine Bewohnerin Folgendes: „Unser Balkon ist durch die ständige Lärmbelästigung nicht mehr nutzbar, unser Arbeits- und Gästezimmer nur noch sehr eingeschränkt“. Eine Bürgerin schrieb dem Oberbürgermeister einen erbosten Brief mit folgendem Inhalt: „Dieses Zurschaustellen kranker, unkontrollierter Menschen ist unwürdig und eine unglaubliche Missachtung der Anwohner in einem städtischen Wohngebiet“.

Die Stadtverwaltung will den Ärger herunterspielen und „hofft“ auf Besserungen. Wie die Stadt Freiburg diese Lage, unmittelbar von Wohnhäusern platzieren konnte, ist unerklärlich. Langsam, aber sicher wird der einst edle Colombipark von den verantwortlichen Politikern zum Schandfleck und zur No-go-Area umfunktioniert.

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/der-neue-pergolaplatz-fuer-suchtkranke-am-freiburger-colombipark-veraergert-anwohnende

Anbei Bilder der Renovierungsarbeit des alten Platzes.

Nachfolgend Bilder des neuen Platzes:

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