Von: Albrecht Künstle
– Die Grünen fordern immer mehr Siedlungen in Deutschland
– Für Nahost fordert sie trotz mehr Menschen den Siedlungsstopp
– Will sie alle die ins Land holen, die dort unversorgt bleiben?
Die Bevölkerung wächst und wächst – doch wo sollen die Menschen alle wohnen? Die deutsche Bevölkerung habe im letzten Jahr um 652.184 Personen zugelegt, im Jahr zuvor 2022 um 1,462 Millionen, wurde berichtet Das stimmt natürlich nicht – denn die einheimische Bevölkerung ging sogar zurück. Es handelt sich bei den Zahlen um all jene, die Deutschland neu besiedelt haben. Man könnte sie deshalb eigentlich „Siedler“ nennen. Doch selbstverständlich ist auch eine (noch) so leistungsfähige Volkswirtschaft wie die unsere nicht in der Lage, die explodierende Bevölkerungszunahme mit ausreichendem Wohnraum zu versorgen. Eigentlich müsste bei uns noch viel mehr gebaut werden – aber auch so werden überall Wohngebiete für die alten und neuen Siedler benötigt. Die schrumpfende einheimische Bevölkerung bräuchte sie nicht. Tatsächlich gebaut wurden nur halb so viele neue Wohnungen, wie eigentlich proklamiert wurde. Die Ampel-Regierung wird deshalb für den schleppenden Siedlungsbau auch aus den eigenen Reihen kritisiert. Insbesondere die Grünen fordern von der Bundeswohnungsbauministerin Klara Geywitz, die Besiedlung des Landes müsse noch schneller gehen.
Andere Länder, gleiche Probleme… aber: Außenministerin Annalena Baerbock verlangte beim letzten ihrer vielen Besuche in Israel nicht etwa wie bei uns neue Wohnungen für Siedler –sondern einen Baustopp, und das trotz dort ebenfalls zunehmender Bevölkerung. Zumindest namentlich für das Westjordanland (für Israel selbst traute sie sich das noch nicht zu fordern). Dessen Bevölkerung nahm inzwischen auf über drei Millionen Menschen zu. Der Grund: Der arabische Bevölkerungsteil wächst vor allem durch eine hohe Geburtenrate von 3,5 Kinder pro Frau. Trotz der ebenfalls hohen Geburtenzahl orthodox-jüdischer Frauen und ebenfalls der unter den 21 Prozent Arabern in Israel beträgt die Kinderzahl in Israel weniger als drei pro Frau. Säkular-jüdische Familien haben nur etwa zwei Kinder.
Keine Siedlungen für Juden, aber für Araber gerne auch bei uns
Immer mehr Araber, zu denen auch die sogenannten Palästinenser zählen, brauchen mehr Wohnungen, ergo auch mehr Siedlungen; aber ausgerechnet den jüdischen Menschen, die sich weniger rasant vermehren und weniger Wohnfläche benötigen, will Baerbock einen Siedlungsstopp verordnen!? Und das, obwohl die Siedler im Westjordanland nur 500.000 der dortigen drei Millionen Bewohner stellen? Allein Araber sollen sich offenbar vermehren und ausbreiten dürfen. Aber wäre das nicht rassistisch? Gutmenschen sind geneigt zu sagen, es sei doch “genug für alle” da. Doch so einfach ist mit dem entsprechenden Flächengebrauch und -verbrauch eben nicht: Israel ist mit 410 Einwohner pro Quadratkilometer überbevölkert, das Westjordanland noch dichter besiedelt. Aber ist das die Schuld der Minderheit der jüdischen Siedler?
Ein Problem ist auch der zunehmende Exodus jüdischer Bürger aus europäischen Ländern, vor-nehmlich aus Deutschland und Frankreich: Aufgrund der Bedrohung durch neuangekommene oder schon länger hier lebende Muslime wandern jüdische Menschen aus. Die Mehrzahl dieser Auswanderer – man kann sie auch Flüchtlinge nennen – sucht Zuflucht in Israel. Warum nicht auch im Westjordanland, wo Muslime leben, deren Angehörige den Juden hier in Deutschland
das Leben schwer oder unmöglich machen? Oder sollen Judäa und Samaria, also das Westjor-danland, ebenso judenfrei gemacht werden wie im Gazastreifen geschehen? Na, Frau Baerbock?
Massive Doppelmoral
In Nahost vollzieht sich der Kampf um mehr Wohngebiete teilweise auch mit Gewalt – leider; in Deutschland erfolgt dieses Ringen (noch) moderater. Die ins Land geholten oder einfach illegal Hergekommenen werden vorübergehend in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, aber immer mehr auch auf dem allgemeinen „Wohnungsmarkt“: Die Kommunen werden von der Bun-desregierung gezwungen, diese Leute auf Biegen und Brechen in allen verfügbaren Räumlichkei-ten einzuquartieren, was zur Folge hat, dass sie Mieten weit oberhalb des Marktpreises zahlen – was die Mietpreise für Einheimische noch oben treibt. Stadtzentren gehen an migrantische Ei-gentümer über und deren bisherige Bewohner flüchten ins Umland. Im urbanen Umfeld entste-hen neue Siedlungsgebiete, in denen Kommunen auch Wohnungen für die neuen Siedler bauen müssen.
Will sich Baerbock nicht einer noch stärkeren Doppelmoral schuldig machen, müsste sie ihre Mi-nisterkollegin Geywitz auch für hier auffordern, dem Grundsatz „Stopp weiterer Siedlungen!“ zu folgen; dies umso mehr, als die damit einhergehende Versiegelung immer größerer Landflächen zur weiteren Erderwärmung beitragen. Im Westjordanland könnte uns das egal sein – denn der ökologische Fußabdruck ist in den wärmeren Regionen (und hierzu zählt der südliche Mittelmeer-raum) geringer als in Deutschland. Baerbocks in nahöstlichen Gefilden geforderter Baustopp wirft die Frage auf, ob sie dann die dort mit Wohn- und Lebensraum unversorgten Menschen ebenso nach Deutschland importieren will, wie sie das bereits mit den Afghanen vormachte? Damit verlagert sie dann den Kampf um knappe Ressourcen aus anderen Ländern in unseres. Weiter so?
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von jenen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz erstellt; zuerst hier https://ansage.org/die-gruenen-und-die-siedlungspolitik-in-nahost-pfui-in-deutschland-hui/ erschiene