Vor einigen Tagen wurde ein Regionalzug in Freiburg zum Schauplatz einer größeren Massenschlägerei. Der Regionalzug hatte den Freiburger Hauptbahnhof um 1:30 Uhr verlassen, als wenige Minuten später laut Bundespolizei ein ‚handfester Streit zwischen mehreren Personen‘ ausbrach, an den lauten Zeugenaussagen bis zu 20 Personen, vornehmlich von ausländischem Aussehen, beteiligt gewesen sein sollen.
Unschuldige Passagiere erkannten die Gefahr und versuchten erfolglos, den Streit zu schlichten
Nach Angaben der Polizei wurden Eisenstangen als Waffen verwendet. Augenzeugen berichteten über ein wildes Geschrei und von chaotischen Zuständen. Der Streit breitete sich über mehrere Waggons aus. Laut aktuellen polizeilichen Ermittlungen sollen die Beteiligten Asylbewerber sein.
Mehrere attackierte deutsche Fahrgäste, von Panik und Todesangst ergriffen, alarmierten die Polizei per Notruf. Aus Angst vor weiterer Gewalteskalation suchten sie unter den Sitzen und auf den Bahntoiletten Schutz. „Was genau den Anfang gemacht hat, ist noch nicht geklärt‘, mutmaßt Carolin Dittrich von der Bundespolizei in Weil. ‚Laut Zeugenaussagen waren 20 Personen an der Schlägerei beteiligt‘, sagte sie. ‚Sechs davon konnten wir festnehmen; die restlichen Beteiligten sind geflohen.‘ Unter den Festgenommenen befinden sich laut Polizei drei Afghanen und drei Deutsche“.
in Rettungswagen kam zum Einsatz. Zwei verletzte Personen mussten in einer Klinik ärztlich behandelt werden – sie erlitten Bruchverletzungen. Aufgrund des Vorfalls hatte der Regionalzug eine Verspätung von 70 Minuten
Dieser Vorfall zeigt eindeutig, wie wichtig in diesen schlimmen Zeiten eine schnelle Remigration ist.