– Das Kalifat sei eine normale Staatsform, so Haldenwang
– Die Gefahr gehe nicht vom Islam aus, sondern „von rechts“
– Was bedeutet das alles für meinen Prozess am 3. Juli?
Unser (?) „Verfassungsschutz“-Präsident Thomas Haldenwang hat kein Problem mit einem Scharia-Kalifat statt der Demokratie auf der Grundlage unseres Grundgesetzes, das er eigentlich schützen müsste. Die tausendfach öffentlich erhobene Forderung von Muslimen nach einem hie-sigen Kalifat, als einer Art Islamischer Staat (IS) Deutschland, sei so selbstverständlich wie linke Forderungen nach einem sozialistischen oder kommunistischen Staat, findet der Chef des In-landsgeheimdienstes. Nun denn. Allein die Mobilisierung und ein Aufruf zum Kampf gegen un-seren Staat seien nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt. Nur zu, also?
Als ob die Islamverbände vom Duo Haldenwang/Faeser nicht bereits genug Unterstützung bekä-men und Macht erlangt haben, scheinen die Abermillionen Muslime obendrein noch einen „Is-lamtag“ zu bekommen; dies war jedenfalls das Ergebnis einer geheimen Islamkonferenz. Der Abteilungsleiter der Innenministerin Faeser, Jörn Thießen (ein Theologe!), meinte zur Rechtfer-tigung des Kalifat-Verständnisses von Herrn Haldenwang, auch im christlichen Vater Unser heiße es ja „Dein Reich komme“. Leider belehrte kein Bischof diesen schändlichen Beuger der christlichen Botschaft, dass Jesus auch sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“. Im Gegen-satz zu diesem christlichen Glaubensverständnis versteht ein Kalifat die koranische Botschaft als Herrschaft auf Erden und praktiziert diese in entsprechender Weise, sobald der Islam die Macht übernimmt. So war es bisher immer und überall – und so wird es künftig sein. Die Strategie der islamischen Welteroberung dürfte auch eine Erklärung dafür sein, warum Muslime ins christli-che Europa „flüchten“ und nicht in ihre teilweise sehr reichen islamischen Bruderländer.
Wer solchen Elementen in den Arm fällt, gilt hierzulande als “islamophob” und als “Islamhas-ser“, wie etwa Michael Stürzenberger; sowohl vor dem lebensgefährlichen Anschlag auf ihn in Mannheim als auch danach. In den meisten Medien wurde Stürzenberger als Provokateur und auf eine Stufe mit dem Attentäter gestellt, eine gewisse Genugtuung über das Attentat wurde ver-breitet (“…der ist ja selber schuld!”). Mannheims Bürgermeister spielte dabei eine unrühmliche Rolle. Unterstützung erhielt der Schützling der Innenministerin Faeser beispielsweise von der badischen Landesbischöfin Heike Springhart. Die meinte, es sei vor allem wichtig, “Vorurteile” und “religiöse Intoleranz” abzubauen, und sonderte eine Menge weiteres Geschwafel ab (hier ein lesenswerter Kommentar von Henryk Broder dazu). Geboten sei eine “Kultur der Toleranz und des Respekts”, meint diese Bischöfin.! Soll islamische Messergewalt also dann künftig akzeptiert werden? Dies alles fällt zusammen mit dem sogenannten “Verfassungsschutzbericht” 2023; jener Bericht zu den Bestrebungen, unser Grundgesetz samt Staat aus den Angeln zu heben. Und wie es die Propaganda dieser Regierung weiterhin verbreitet, gehe die Hauptgefahr laut diesem natürlich „von rechts“ aus, wird gebetsmühlenartig behauptet. Die Medien kolportieren das treu und brav. Dabei muss man nur die Zahlen im Kleingedruckten auswerten, um diese Propaganda als solche zu entkräften: Das islamistische Gewaltpotenzial ist größer als das linke und rechte zusammen.
11.200 Linksextremisten galten letztes Jahr als “gewaltbereit” – 3,7 Prozent mehr als 2022. Die Zahl gewaltbereiter Rechtsextremisten wurde auf 14.500 „geschätzt“. Das islamische Gewaltpo-tenzial bewege sich mit 27.200 Personen weiterhin auf hohem Niveau – und ist damit mehr als doppelt so hoch! Der Attentäter von Mannheim gehörte keiner der bekannten gewaltbereiten is-lamischen Gruppierungen an. Das bedeute aber, in Moscheen scharfgemachte Muslime kommen hinzu. Sie gehören noch nicht zur Spitze des bekannten Eisbergs.
Wie kommen die Mächtigen dieses Staates, Politik und Medien dazu, die islamische Gefahr ge-genüber anderen politischen Kräften dermaßen herunter zu definieren? Ist ihnen nicht bewusst, dass es in einem Kalifat keine unabhängigen Medien und keine demokratisch gewählten Parla-mente mehr geben wird, und auch keine Frauenrechte und keine unabhängigen Gerichte mehr? Apropos: Mein auf den 3. Juli verschobener Prozess wegen angeblicher Volksverhetzung dreht sich um den absurden Tatvorwurf gegen mich, ich habe in einem Meinungsbeitrag auf ei-nem Blog verbreitet, bestimmte Koransuren können als Handlungsanleitungen zur Gewalt ver-standen werden (was eine Tatsache ist). Eigentlich könnte ich dem Prozess zuversichtlich entge-gensehen – wenn nun sogar der oberste „Verfassungsschützer“ der Meinung ist, dass Kalifate (die allesamt nicht nur Gewaltpotenzial, sondern reale Gewalt als “Glaubensbekenntnis” haben und diese auch austoben) eine denkbare Staatsform auch für Deutschland (?) seien.
Man darf gespannt sein, wie die „dritte Gewalt“, die Justiz, ihre Macht über Meinungen gebrau-chen wird. Nachdem mich der Islampädagoge Abdel-Hakim Ourghi entgegen seiner ursprüngli-chen Zusage, mir im Prozess beizustehen, hängen ließ (er steht, wie auch die Staatsanwältin, im Staatsdienst), entschloss ich mich, mir einen beschlagenen Anwalt zu nehmen. Der Strafprozess findet wie gesagt statt am 3. Juli um 13 Uhr im Amtsgericht Kenzingen. So eine Anklage und ein Prozess kann in diesem Deutschland inzwischen jeden treffen. Am Grab katholischer Verstorbe-ner wird für jene gebetet, die dem Verstorbenen als nächste folgen werden. Diese Frage stellt sich auch hier: Wen wird es als Nächsten treffen, wenn die Meinungsfreiheit via Volksverhet-zungs-Anschuldigung zu Grabe getragen wird? Amen.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/